Dr. Éva Bányai entwickelte in den 1970ern die Aktiv-Wach-Hypnose, die heutzutage als bevorzugte Technik der Sporthypnose gilt. Der Patient wird hier entgegengesetzt zur typischen Entspannungshypnose in einen Zustand fokussierter Aufmerksamkeit gebracht, während er zur gleichen Zeit körperlich aktiv ist (High-Performance). Darunter entstehen intensive Flow-Zustände („in the zone“), in denen eine Mischung aus Wachtrance, körpereigenen Endorphinen und Wachstumshormonen eine optimale Basis für die Verbesserung der mentalen Prozesse bietet. Ein entscheidender Vorteil ist hierbei, dass die mentale Arbeit in dem Zustand stattfindet, in dem der Sportler die eingeübten Fähigkeiten später benötigt, nämlich im Zustand körperlicher Aktivität.
Je nach Sportart, können die Bedürfnisse und Ziele des Patienten individuell angepasst werden. Gerade das Ausblenden von Lampenfieber und Außenreizen wird durch eine unter der Hypnose sinkenden Aktivität im dorsalen anterioren Gyrus cinguli (Teil des limbischen Systems) möglich. In der hypnotischen Trance kommen dem Sportler kreative Ideen in den Sinn, die gerade im Mannschaftssport im Rahmen schneller Richtungswechsel und dynamischer Spielabläufe mit hoher Entscheidungsdichte von taktischem Vorteil sind.
Weitere Vorteile der Sporthypnose:
Suchen Sie insbesondere im Handballsport eine zusätzliche ärztliche Begleitung in der Saison-Vorbereitung und während der laufenden Saison zur Hypnosetherapie, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
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Jill Rittershaus - Fachärztin für Orthopädie
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