STOßWELLEN-
THERAPIE

Stoßwellentherapie

  • Nicht-invasive Behandlung im Sitzen oder Liegen
  • Unterschieden wird zwischen radialer (oberflächliche Druckwelle) und fokussierter (punktuelle, tiefenwirksame Schallwelle) Stoßwellentherapie
  • Anregung entzündungshemmender Stoffe mit Verbesserung der zellulären Abwehr sowie verbesserter Durchblutung
  • Behandlungsdauer 10- 15 Minuten, insgesamt ca. 5 Sitzungen

Die Stoßwellentherapie ist eine schonende Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat. Dabei werden außerhalb des Körpers (extrakorporal) Druckwellen erzeugt. Das Verfahren wird daher auch als extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bezeichnet.

 

Am Wirkmechanismus der Stoßwellentherapie wird intensiv geforscht, ihre klinische Wirksamkeit ist eindeutig in vielen Studien nachgewiesen worden. Sie verändert das Milieu des behandelten Gewebes und kann die Regeneration durch Ausschüttung von heilungsfördernden, antientzündlichen Botenstoffen und knochenbildende Faktoren fördern. Außerdem findet eine Stimulation der Mikrozirkulation, des Lymphabflusses und der Expression von Lubricin statt, welches als Gleitmittel für Myofaszien und Sehnen dient.

Die Behandlungsdauer ist abhängig vom Krankheitsbild. In der Regel sind nicht mehr als fünf Sitzungen im wöchentlichen Abstand erforderlich. Eine Sitzung dauert in der Regel 10 bis 15 Minuten und beinhaltet das Absetzen von 2000 bis 3000 Stoßimpulsen. 

Die Stoßwellentherapie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt:

  • Fersenschmerzen (Plantarfasziitis mit oder ohne plantaren Fersensporn, Haglundexostose, dorsaler Fersensporn)
  • Achillessehnenschmerzen (Achillodynie – Schmerzsyndrom der Achillessehne)
  • Schienbeinkantenschmerzen (Tibia-Kanten-Syndrom)
  • Kniegelenkschmerzen (Patellaspitzensyndrom – Jumper`s Knee, Tractus iliotibialis – Runner`s Knee)
  • Hüftschmerzen (Greater trochanteric pain syndrom (GTPS) = Trochanter-Schmerz-Syndrom, bspw. Bursitis trochanterica - Schleimbeutelentzündungen, Überlastung der Sehnenansätze, schnappende Hüfte)
  • Ellenbogenschmerzen (Tennis- oder Golfer-Ellenbogen - Epikondylitis humeri radialis und ulnaris)
  • Schulterschmerzen (Kalkschulter – Tendinosis Calcarea, Frozen Shoulder)
  • Fußballerleiste (Adduktorenreizung, Gracilis-Syndrom)
  • Myofasziale Triggerpunkte (verlinken!)
  • Akute und chronische Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Schmerzhafte Reizung von Sehnenansätzen
  • Verschiedene Pathologien der Muskulatur
  • Myofasziales Syndrom
  • Muskelverletzung ohne Kontinuitätsunterbrechung
  • Lumbalgie/Hexenschuss
  • Muskelzerrungen
  • Knochenpathologien (verzögerte und nicht heilende Knochenbrüche (Pseudoarthrosen); Ermüdungsbrüche, Stressfrakturen; frühe Stadien der avaskulären Knochennekrose (bsp. Morbus Osgood-Schlatter), Knochenmarködem unterschiedlicher Genese) 

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